Diotima-Banner
         
christine lauterburg
         
  Hauptseite | Material | Künstler      
         
  Christine Lauterburg (DIOTIMA)      
         
  ist eine Schweizer Sängerin und Schauspielerin. Sie absolvierte neben ihrer Schauspielausbildung am Konservatorium für Musik und Theater Bern auch eine Gesangsausbildung. Sie wirkte in diversen Filmen mit und hatte Engagements u.a. an den Städtische Bühnen Frankfurt am Main, am Od-Theater Basel, am Berner Ensembles und am Stadttheater Bern.
Seit den neunziger Jahren trat ihre Arbeit als Schauspielerin zu Gunsten ihrer Tätigkeit als Sängerin zurück. In ihren musikalischen Kompositionen orientiert sie sich an der alpenländischen Volksmusik und dem »uralten Juhz« (Jodeln). Aus diesem Einfluss heraus erfand sie das »Technojodeln«. Lautenberg veröffentlichte mehrere Alben, darunter das Album »Echo der Zeit«, das eine Mixtur aus Jodeln, Schweizer Mundart, Popmusik und Techno enthält.
(Alben u.a.: »Schynige Platte«, 1991, »Echo der Zeit«, 1994, »Paradiesvogel«, 1996, »Alles bleibt anders«, 2006, »Aërope«, 2008, »ALL EIN«, 2010)
Internetauftritt von Christine Lauterburg
     
         
         
  Tim Severloh (PHAIDROS)      
 
     
  ist Countertenor. Er studierte zunächst Klavier und Musikwissenschaften in Hamburg und nahm privaten Gesangsunterricht bei Peter Laurenz Anders und Marianne Fischer-Kupfer. Später studierte er Gesang an der HdK Berlin bei Harald Stamm und Ingrid Figur. Ergänzend absolvierte er Meisterkurse bei Paul Esswood und René Jacobs und nahm teil an der Klasse Lied des 20. Jh. von Axel Bauni.
Er debütierte als Machiavelli in der UA der Oper Der Jude von Malta von André Werner bei der Biennale München. Zahlreiche Erst- und Uraufführungen folgten: Radames (Titelpartie) von Peter Eötovös in Herne, Chief Joseph von Hans Zender an der Staatsoper Berlin, Der Alte vom Berg von Bernhard Lang bei den Schwetzinger Festspielen und am Theater Basel sowie Haydn bricht auf von Bernhard Lang am Theater an der Wien. 2010 folgten der Herold in Aribert Reimanns Medea an der Oper Frankfurt – in dieser Rolle debütierte er auch an der Wiener Staatsoper – und Damiano in Bernhard Langs Montezuma am Nationaltheater Mannheim. 2012/13 hat ihn das Theater an der Wien für die UA der auf Kafka-Werken basierenden Oper »Verkehr mit Gespenstern« von H.J. von Bose verpflichtet.
Tim Severloh hat zudem einen Lehrauftrag für Neue und Alte Musik an der UdK Berlin inne.
Tim Severloh bei der Agentur Garbrecht
     
         
     

 

 
  Michael Ihnow (EROS)      
       
  arbeitet als Schauspieler, Regisseur und Choreograph.
Im Alter von zehn Jahren wurde er Schüler von Gret Palucca in Dresden. Es folgten Engagements als Solist an der Semperoper Dresden sowie der Komischen und Deutschen Oper in Berlin. 2004 erhielt er den Theaterpreis der Mitteldeutschen Zeitung.
Ihnow arbeitete 2008 mit Peter Stein an der Opéra National de Lyon zusammen, inszenierte Händels römische Kantaten als CANTATA EROTICA und spielt derzeit auf Berliner Bühnen Theater. Darüber hinaus ist er für Film- und Fernsehproduktionen tätig. Er drehte für den französischen Spielfilm Le temps du silence (Autor: Jorge Semprún) unter der Regie von Franck Apprederis.
Ihnow gastierte außerdem auf Festivals in Israel, Cuba, Italien, Lettland, Spanien, Holland und Nepal. Weitere Tourneen und Gastengagements führten ihn nach Österreich, Dänemark, Russland, Bulgarien, Polen, Norwegen, Kolumbien und in die Schweiz.
Er wirkte in zahlreichen Filmen und Serien mit u.a. 2013 in Unsere Mütter, unsere Väter (Regie: Philipp Kadelbach)
2004 erhielt Ihnow den Theaterpreis der Mitteldeutschen Zeitung und 2008 den 1. Preis Internationales Rhode Island Film Festival.
Internetauftritt von Michael Ihnow
   
         
         
  Daniel Linder Lieder (Sokrates)      
         
  Daniel Linder Lieder studierte 1984–89 Gesang bei Helga Kosta, absolvierte dann weitere Studien bei Jakob Keller und am Konservatorium Bern 1990–92. Er nahm 1992 an einer Opernwerkstatt bei Verena Keller an der Hochschule Frankfurt teil.
1987–2011 war er unter dem Pseudonym »Lieder« aktiv in den Themenbereichen Hardcore, frei improvisierte und zeitgenössische klassische Musik, Rock und Hörspiel.
Als Musiker ist Daniel Linder Lieder weltweit auf Konzertreisen und Festivals unterwegs. Von ihm wurden 14 Alben veröffentlicht.
Für Theater- und Tanzproduktionen ist er als Komponist und Sänger tätig.
Daniel Linder Lieder erhielt viele Auszeichnungen, darunter zweimal Konzert des Jahres in Hamburg sowie Unterstützung u.a. von der Stadt Thun, der Erziehungsdirektion des Kantons Bern, Pro Helvetia und Hauptstadt Kulturfonds Berlin.
Internetauftritt von Daniel Linder Lieder
     
         
         
  Jay Schwartz (Komposition)      
         
  studierte Klavier und Komposition an der Arizona State University. Er setzte seine Studien als Doktorandenstipendiat der Musikwissenschaft an der Universität Tübingen fort. Von 1992 bis 1995 war Schwartz musikalischer Assistent der Schauspielmusik am Staatstheater Stuttgart.
Jay Schwartz’ Werke wurden von internationalen Festivals in Auftrag gegeben und uraufgeführt, u.a. Donaueschinger Musiktage, Biennale Venedig, Documenta Kassel, Bayerische Staatsoper/Münchner Opernfestspiele, Internationale Computermusikkonferenz Schweden, Ultraschall Festival Berlin und Wittener Tagen für neue Kammermusik.
Werkaufträge und Aufführungen erfolgten durch namhafte Orchester und Ensembles, z.B. Berliner Sinfonie-Orchester, Orchestra Sinfonica Nazionale RAI/Italien, Radio-Sinfonie-orchester Stuttgart des SWR, Mozarteumorchester Salzburg, SWR Vokalensemble Stuttgart, hr-Sinfonieorchester, Staatskapelle Weimar, Ensemble Modern, Neue Vocalsolisten Stuttgart, NYYD Ensemble Estland, das Kairos Quartett (Streichquartett) und das Stadler Quartett.
Internetauftritt von Jay Schwartz
   
         
         
  Sergej Alexander Dott (Bühne)      
         
  ist Maler, Grafiker und Bildhauer. Von 1983–1984 absolvierte er ein Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Von 1985–1988 folgte sein Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 1988-1990 war er Aspirant an der Kunsthochschule Berlin bei Baldur Schönfelder. 1990–1991 war er Schüler in der Meisterklasse für Bildhauerei bei Alfred Hrdlicka in Wien. Es folgten Studienreisen nach Japan, Venezuela, Russland, Polen, Frankreich, Kroatien, Spanien, Kuba, Thailand, Mexiko, Russland, Ukraine und in die USA.
2005 ernannte ihn der Leiter der Eremitage in St. Petersburg zum Meister der russischen Kunst. 2010 erhielt Dott den 1. Preis in der Kategorie »Idee« beim 1. Augsburger Medienpreis mit seinem Denkmalentwurf »Fuggerium«.
Internetauftritt von Sergej Dott
   
         
         
  Bodo Sperr (Konzept/Inszenierung)      
         
  studierte Philosophie, Physik und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1986 arbeitet er freiberuflich als Autor, Regisseur und Produzent für Film, Fernsehen, Rundfunk und Bühne.
Zu seinen letzten Arbeiten als Autor, Regisseur und Produzent zählen u.a.:
»feel – eine Theater-Hologramm-Produktion«, Kleiner Wasserspeicher, Berlin Prenzlauer Berg (2012); »Weiße Taube Luzifer. Zwischen Mythos und String«, Zeiss Großplanetarium Berlin (2010), »WinterLicht – Lieder und Arien aus vier Jahrhunderten«, Das Pumpwerk, Berlin (2008) sowie die Deutsch-Schweizerische Koproduktion »phasenraum: oedipus – ein metamediales spiel« Deutschland/Schweiz (2007).
Internetauftritt von Bodo Sperr
   
         
         
 

Tanzgroup (KUGELMENSCH)

     
         
         
  Chor
Tonaufnahme live
     
         
         
  Bodo Sperr – bodosperr.dediotima@bodosperr.de   Impressum